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AutorenbildClaudia Neuwirth

Bienen als wunderbares Hobby

Aktualisiert: 21. März 2021

Als wir in die Welt der Bienen eintauchten, war es für uns ein Experiment. Nicht einmal ein Jahr später sind wir Imker mit Leib und Seele.


Hat man neben einem anspruchsvollen Beruf und dem forderndem Alltag noch Zeit für das Management von ganzen Völkern? Die Antwort wäre auf den ersten Blick wohl - NEIN.

Wieso bin ich nach diesem erstem Jahr mit den summenden Völkern auf unserem Dach überzeugt davon, dass die Antwort trotz allem JA ist?


Eintauchen in eine neue Welt

Es ist unglaublich, wie komplex die Welt der Bienen ist und wie sie doch einfach funktioniert. Sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen und eine Expertise aufzubauen ist in Zeiten, wo man zwischen so vielen Dingen hin- und hergerissen wird, unglaublich befriedigend. Jedes neue Buch, jedes Hineinschauen in die Völker konfrontiert uns mit neuen, spannenden Fakten über das Leben der Bienen und man kann oft nur staunen, wie sich das Leben das ausgedacht hat.


Verbundenheit mit der Natur

Wann erwacht das Leben im Frühling? Wann blüht die Saalweide? Wie sieht die Saalweide überhaupt aus? Die Arbeit mit den Bienen beeinflusst nicht nur unserer Sicht auf das Summen der Insekten, aber auch auf den Jahreslauf der Pflanzen und der Natur um uns. Sonnenschein, Regen, Frost, das Wachsen und Blühen rundherum. Wir nehmen unsere Umwelt nun viel achtsamer wahr.


Eine gemeinsame Leidenschaft

Etwas das wir ebenfalls sehr schätzen, ist, dass uns die Bienen verbinden. Es macht einfach Freude sich über neues Wissen, Erfahrungen und Sorgen um die Völker auszutauschen. Gemeinsam Pläne zu schmieden, zu arbeiten, aber dann auch zu ernten und das erste, "eigenen" Honigbrot miteinander zu essen: Die Imkerei ist UNSERE Leidenschaft.


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